Presse
11. Dezember 2024
50 Jahre Ausbildungszentrum Mittelbaden – AZB – e. V.

Unser Team im AZB unterstützt seit 50 Jahren Unternehmen dabei, Jugendlichen eine Ausbildung mit Zukunft zu bieten.
Im Rahmen des Festakts zum 50-jährigen Jubiläum des Ausbildungszentrums Mittelbaden – AZB – e. V. am 11. Dezember 2024 im Papierzentrum in Gernsbach wurden vom Präsidenten der Industrie- und Handelskammer Karlsruhe, Herrn Wolfgang Grenke, unter anderem die besten Auszubildenden des Jahres 2024 geehrt:
– Lukas Deck | Elektroniker Automatisierungstechnik | Glatfelter Gernsbach GmbH
– Daniel Zivko | Elektroniker Automatisierungstechnik | Papierfabrik Palm GmbH & Co. KG
– Marko Smoljanovic | Elektroniker Automatisierungstechnik | MM Gernsbach GmbH
– Aydogan Berkay | Elektroniker Betriebstechnik | Swarco GmbH
– Justin Ruppel | Mechatroniker | EDEKA Südwest Fleisch GmbH
– Nando Scheider | Mechatroniker | EDEKA Südwest Fleisch GmbH
– Fabian Dallaveraj | Industriemechaniker | Baiersbronn Frischfaser Karton GmbH

In diesem Jahr feiert das AZB sein Jubiläum als überbetriebliche Ausbildungsstätte. Seit 50 Jahren werden Hand in Hand mit den Mitgliedsunternehmen Jugendliche dabei unterstützt, eine Ausbildung mit Zukunft zu absolvieren. Dies wurde im Anschluss an die diesjährige ordentliche Mitgliederversammlung des Vereins im Papierzentrum gebührend begangen. Die Regierungspräsidentin Sylvia M. Felder, der Bürgermeister der Stadt Gernsbach, Herr Julian Christ, und Burkhard Jung, Dezernent und Leiter des Amts für Kreisschulen des Landkreises Rastatt, waren unter anderem bei der Jubiläumsveranstaltung als Gäste anwesend.
Der Verein Ausbildungszentrum Mittelbaden – AZB – e. V. betreibt zwei überbetriebliche Ausbildungsstätten im Metall- und im Elektrobereich im Papierzentrum in Gernsbach und in Muggensturm. Von Unternehmen der Papier- und Zellstoffindustrie gegründet, steht das AZB heute allen Branchen in Mittelbaden offen und bietet damit überregional Unterstützung bei der dualen Ausbildung, um insbesondere auch kleineren Betrieben die Ausbildung von Fachkräften zu ermöglichen. Das Angebot des AZB umfasst die fachlichen Inhalte der Ausbildungsberufe „Elektroniker/-in“, Industrieelektriker/-in, „Industriemechaniker/-in“, „Mechatroniker/-in“, „Maschinen- und Anlagenführer/-in“, „Papiertechnologe/-in“ und „Packmitteltechnologe/-in“.
Weitere Informationen zum Dienstleistungsangebot des AZB finden Sie unmittelbar im Internet unter www.azb-gernsbach.de.
Bei Fragen freuen wir uns auf Ihren Anruf oder Ihre Nachricht.
Thomas Müller
Geschäftsführung
Ausbildungszentrum Mittelbaden – AZB – e. V.
- Presseartikel zum AZB im PapierzentrumBadische Neuste Nachrichten | Badisches Tagblatt 14.12.2024
30. November 2024
Bundestarifverhandlungen Papier 2024: Papier-Arbeitgeber und Gewerkschaft IGBCE einigen sich
Der Verband DIE PAPIERINDUSTRIE und die Gewerkschaft IGBCE haben am 30. November 2024 in Wiesbaden in den 3. Bundestarifverhandlungen der Tarifrunde Papier 2024 eine Einigung erzielt.
Der Tarifabschluss sieht folgende Eckpunkte vor:
- Die Entgelte und Ausbildungsvergütungen werden ab dem 1. Januar 2025 für die Dauer von zwölf Monaten (vom 1. Januar 2025 bis zum 31. Dezember 2025) um 2,5 Prozent, ab dem 1. Januar 2026 für weitere neun Monate (vom 1. Januar 2026 bis zum 30. September 2026) nochmals um 2,0 Prozent und ab dem 1. Oktober 2026 für weitere drei Monate (vom 1. Oktober 2026 bis zum 31. Dezember 2026) nochmals um 1,4 Prozent erhöht.
- Für das Jahr 2024 erhalten die Vollzeitbeschäftigten eine Einmalzahlung in Höhe von 100 Euro. Teilzeitbeschäftigte erhalten die Einmalzahlung anteilig.
- Die Laufzeit des Tarifvertrages beträgt 27 Monate (vom 1. Oktober 2024 bis 31. Dezember 2026).
- Bei Vorliegen von wirtschaftlichen oder strukturellen Problemen während der Laufzeit des Tarifvertrags können Abweichungen vom Tarifergebnis vorgenommen werden.
- Die Papier-Arbeitgeber und die IGBCE haben sich darauf geeinigt, im ersten Quartal 2025 Gespräche zu starten, um verschiedene Alternativen zum Thema IGBCE-Mitgliederbonus zu erörtern. Über den in diesen Gesprächen gemeinsam identifizierten Lösungsansatz wird in der nächsten Tarifrunde entschieden.
„Gemeinsam mit der Gewerkschaft IGBCE haben wir heute einen Fahrplan für die kommenden 27 Monate in der Papier- und Zellstoffindustrie festgelegt. Unsere Branche brauchte einen papierspezifischen Tarifabschluss, den wir nun mit dem Ergebnis aus Wiesbaden erreicht haben. Der Abschluss berücksichtigt die Interessen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer unserer Branche. Er gibt den Papier-Arbeitgebern die notwendige Planungssicherheit, um die Transformationen voranzutreiben und die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft der Papier- und Zellstoffindustrie stellen zu können“, so Verhandlungsführer Ulrich Wienbeuker, Vorsitzender des Ausschusses Tarifpolitik und Bildung sowie Vizepräsident DIE PAPIERINDUSTRIE.
- DPI-Pressemitteilung PAPIER.aktuellPressedienst der deutschen Papier- und Zellstoffindustrie
16. Juli 2024
Ein Taschentuchbaum als Dank der Meister

Um ihrer Karriere mit dem Meisterbrief die Krone aufzusetzen, kehrten 61 Beschäftigte der Papier- und Zellstoffindustrie aus ganz Deutschland und der Schweiz dorthin zurück, wo sie fast alle einst als junge Menschen ihre Berufsausbildung begannen: an die Papiermacherschule Gernsbach – Schulzentrum Papiertechnik. Zwei Klassen absolvierten in einer einjährigen Vollzeitausbildung den Meisterkurs, eine in einer berufsbegleitenden zweijährigen Teilzeitausbildung. Und seit vergangenem Freitag hat die Branche nun 55 Industriemeister und eine Meisterin mehr in ihren Reihen. Für Daniel Ockenga vom Kurs MPE-26 ist das ein „Vertrauensbeweis in uns und unsere Fähigkeiten“ und ein klares Signal dafür, dass „die Papier- und Zellstoffindustrie echte Chancen für ihre Mitarbeiter bietet, in ihrer Karriere voranzukommen“, dass die Kosten für seinen Kurs sowie die Verpflegung und Unterkunft in den sogenannten Meisterhäusern im Papierzentrum an der Loffenauer Straße von seinem Arbeitgeber getragen wurde. Traditionsgemäß schöpften die frischgebackenen Meister und die Meisterin als versierte Experten der Papierherstellung ihre Schmuck-Meisterbriefe mit dem Papiermacherwappen als Wasserzeichen selbst von Hand. Als Dankeschön für die „hervorragende Betreuung und bestmögliche Vorbereitung auf die Prüfung“ pflanzte der Kurs MPE-26 auf dem Campus des Papierzentrums zudem einen ganz besonderen Baum: einen Taschentuchbaum – mit weißen Hochblättern um die Blüten herum, die Papiertaschentüchern ähneln. „Wir hoffen, das der Baum im Papierzentrum genauso wachsen wird, wie wir es im vergangenen Jahr getan haben“, sagt Daniel Ockenga dazu, „und dass er den kommenden Generationen an Meisterschülern und Meisterschülerinnen Schatten wie auch einen schönen Blickfang spendet.“ Wachsen und gedeihen wird sicherlich auch der Nachwuchs, für den die neuen Meister und die Meisterin fortan Verantwortung übernehmen. Und der wird wiederum in Gernsbach seine berufliche Heimat finden.
[Text: Petra Stalbus]
4. Juli 2024
Gut beraten in die Papier- und Zellstoffindustrie!

„Paper Spirit-Day“ am 4. Juli im Papierzentrum in Gernsbach für Berufsberaterinnen und Berufsberater aus Baden-Württemberg
Batuhan Yakar mag klare Worte. Und er hat Humor. Damit gewinnt der junge Azubi im Handumdrehen die Sympathien der 22 Berufsberaterinnen und Berufsberater, die sich zum „Paper Spirit-Day“ im Papierzentrum in Gernsbach eingefunden haben. Unumwunden gibt er zu: „Ja, in einer Papierfabrik ist es sehr laut und sehr warm und man schwitzt“, um mit einem breiten Grinsen anzuschließen: „Aber es ist halt einfach geil!“
Dann erzählt Batuhan, warum er seinen Beruf so toll findet. Kein Tag sei wie der andere und man lerne nie aus, weil die Branche in einem ständigen Optimierungsprozess sei, ob beim Thema Energieeffizienz, Prozessabläufe oder neue nachhaltige Rohstoffe. Außerdem findet er die Aufstiegschancen prima und dass Deutschland Recylingweltmeister ist. Und: „auch über das Gehalt kann man sich wirklich nicht beschweren“. Über 1.100 Euro netto verdient ein angehender Papiertechnologe bereits im ersten Lehrjahr, ein Meister kommt auf rund 60.000-80.000 Euro im Jahr.
Die Vertreterinnen und Vertreter der Jobcenter und Arbeitsagenturen im Land hören gespannt zu. Aus ganz Baden-Württemberg bis hin zu Konstanz und Biberach sind sie hochmotiviert angereist. Sie möchten die Chance nutzen, vor Ort persönliche Einblicke in die doch recht „exotischen“ Berufsfelder der Papier- und Zellstoffindustrie zu bekommen, um ihre „Schützlinge“ besser beraten zu können.
Viel „Paper Spirit“ und spannende Begegnungen mit Menschen der „Paper Family“ im Murgtal hatte ihnen Anne Mörmann, zuständig für die Nachwuchswerbung beim Bundesverband DIE PAPIERINDUSTRIE, bei der Begrüßung versprochen. Und tatsächlich strahlen alle Protagonisten an diesem Schnuppertag diesen besonderen Spirit der Faszination für die Welt des Papiers aus, ob Mörmann selbst, Thomas Müller, Leiter der Beruflichen Bildung an der Bildungsakademie Papier im Förderverein Papierzentrum Gernsbach (FÖP), Schulleiter Matthias Walter der staatlichen Papiermacherschule Gernsbach – Schulzentrum Papiertechnik oder Oberlehrer Marco Borchardt, der bei der Führung durch die Nass- und Trockenlabore kaum zu bremsen ist und sein Spezialwissen derart anschaulich, verständlich und enthusiastisch vermittelt, dass eine der Teilnehmerinnen schwärmt: „Solche Lehrer braucht das Land!“
Auch Heidi Ehrle aus der Geschäftsführung der Glatfelter Gernsbach GmbH und ihr Team gehören definitiv zu den „Paper Spirit“-Menschen. Ehrle öffnet den Teilnehmenden Tür und Tor zu der 650 Kopf starken Papierfabrik in der Nachbarschaft – Weltmarktführer für Tee- und Kaffeefilterpapiere –, damit sie aus nächster Nähe und mit allen Sinnen den Arbeitsplatz einer Papiertechnologin und eines Papiertechnologen erleben können. Mit dem 25-jährigen Jonas Albrecht lernen die Berufsberater und -beraterinnen dort auch einen studierten Papieringenieur kennen. Diese rücken klassischerweise schon in jungen Jahren auf Führungspositionen in den Papierfabriken.
Aber zurück zu dem pfiffigen Batuhan Yakar, der online von Reutlingen aus zugeschaltet ist. Er wurde unter 5.000 Bewerbungen als einer von acht Botschafter für die Kampagne #könnenlernen der Deutschen Industrie und Handelskammer ausgewählt. Auf den Social-Media-Kanälen zeigt er der Generation Z, dass man „auch cool ist, wenn man eine Ausbildung macht.“ In einer Woche wird Batuhan seinen Abschluss als Papiertechnologe in der Tasche haben und fortan im Team Verantwortung für den Betrieb einer gigantischen Papiermaschine PM1 übernehmen, die aus Eukalyptusfasern Papier macht, und sie „bändigen“, wie er verschmitzt sagt.
Keine Frage, dass ihn sein Betrieb übernimmt. Ohnehin liegt die Übernahmequote in der Papier- und Zellstoffindustrie bei 100 Prozent. Jeder Azubi ist wertvoll und wird gebraucht, ob Newcomerin oder Späteinsteiger. Deswegen findet derzeit auch ein Umdenken in den Betrieben statt. Bei Glatfelter beispielsweise gibt es inzwischen ein ganzes Team, das die Azubis ganzheitlich betreut, erzählt Heidi Ehrle. Bei wöchentlichen Gesprächsrunden kümmert man sich darum, wie es ihnen geht und welche Unterstützung sie brauchen – und diese wiederum lernen, über ihre Probleme zu sprechen. Die „Küken“, die nach der Hauptschule bereits mit 15 oder 16 Jahren ihre Ausbildung zum Anlagen- und Maschinenführer oder zur Anlagen- und Maschinenführerin (MAF) beginnen, bekommen natürlich besonders viel Aufmerksamkeit. Auch im Papierzentrum nimmt man das Befinden der Schülerinnen und Schüler in den Fokus, erzählt Anne Mörmann, auch mit Hilfe sozialpädagogischer Betreuung. Das Team des Papierzentrums nimmt sich der wachsenden Herausforderungen motiviert an.

Antje Held von der Agentur für Arbeit Mannheim findet es „genial“, „wie sich hier mit Herz gekümmert wird, so dass kein Kind verlorengeht“. Und Dany Blanck, Arbeitsvermittler beim Jobcenter Mannheim, freut sich, dass er mit der Papierbranche einen Wirtschaftszweig gefunden hat, in den er Menschen vermitteln kann, die in einem späteren Lebenszeitraum und nach einer mit schwieriger Jugend doch noch eine Ausbildung bei gutem Gehalt absolvieren können.
Auch von der Größe des Papierzentrums, den modernen Bauten und der Ausstattung sind die Teilnehmenden beeindruckt. Schulleiter Matthias Walter führt beim Rundgang höchstpersönlich die frischrenovierten Räume für den Naturwissenschaftlichen Unterricht vor. Ob Labore, Spezialtestgeräte, Computersimulationsprogramme oder sogar persönliche IPads für die Schülerinnen und Schüler: die Papier- und Zellstoffindustrie investiert in die staatliche Berufs- und Fachschule jährlich einen hohen sechsstelligen Betrag. Denn die Unternehmen sind auf bestens ausgebildeten Nachwuchs angewiesen. Die Berufe in der Branche sind heute anspruchsvoll, eine Papiermaschine kostet viele Millionen und es gilt, den 4. Platz weltweit bei der Papierherstellung zu verteidigen und mit Innovationen die Zukunftsfähigkeit zu sichern. Dass die Papierproduktion Zukunft hat, das zeige allein schon der Blick auf den Markt, erläutert Thomas Müller. Papier ist ja bei Weitem nicht nur Schreibpapier. Im Gegenteil wird das Spektrum immer größer und reicht derzeit vom Toilettenpapier über Tischbeschichtung bis hin zu Papier-Tinyhäusern und Wellpapierbetten im Olympischen Dorf in Paris.
Da es nur eine weitere und sehr viel kleinere Papierschule in Altenburg in Thüringen gibt, hat der Großteil aller, die in der deutschen, Schweizer oder britischen Papier- und Zellstoffindustrie arbeiten, in Gernsbach gelernt, so auch Batuhan. Zu Fort- und Weiterbildungen kommt man hierhin zurück. Man lernt und lebt, isst und übernachtet hier – ob als Schüler im Mehrbettzimmer oder als Meisterin und Seminargast in modernen Zimmern auf Hotelstandard. Und so wächst man als Paper Family immer weiter zusammen.
Paper Family und Paper Spirit: Anne Moermann hatte nicht zu viel versprochen. Selbst der starke Platzregen, der auf dem Rückweg von der Glatfelter Papierfabrik auf die Gruppe niederprasselte, konnte die positiven Eindrücke nicht trüben. „Einfach rundum super“, war das einhellige Feedback. Oder wie Hüseyin Arikan aus Göppingen sagte: „Diesen Tag werde ich garantiert nicht vergessen – und das nicht nur wegen meiner nassen Hose!“
[Fotos und Text: Petra Stalbus]
25. April 2024
Zukunftstag 2024 | Traumjob Papiertechnologin

Der Girls ́Day@Papierzentrum macht Mädchen Lust auf einen „Männerberuf“
Noch ist die Papierindustrie eine männerdominierte Branche. Doch die Zeiten wandeln sich. Jedenfalls waren die ausgeschriebenen Plätze für den Girls ́Day@Papierzentrum rasch ausgebucht und 20 neugierige Mädchen kamen am 26. April pünktlich um 8.45 Uhr ins Papierzentrum in Gernsbach, um „für einen Tag einmal eine Papiertechnologin zu sein“.
Was aber macht denn eigentlich eine Papiertechnologin? Das zeigte ihnen die angehende Papieringenieurin Katharina Sandhäger, die in der Papier- und Zellstoffindustrie definitiv ihren Traumjob gefunden hat. Strahlend präsentierte sie einen Film über ihren Berufsalltag in einer Papierfabrik. Später durften die Mädchen dann riesige Papiermaschinen und gigantische Papierrollen aus nächster Nähe selbst begutachten. Denn exklusiv für die Girls öffneten sich die Tore der Papierfabrik Glatfelter Gernsbach GmbH, in der Papiere für Teebeutel und Kaffeepads produziert werden. Doch erstmal hieß es: Sicherheitsschuhe anziehen, Schmuck ablegen, Hauben und Mantel überziehen. Über Treppen hoch und runter liefen sie den Weg der Papierherstellung ab, angefangen von der ersten Station, an der große Zellstoffballen aus der Spezies einer Bananenpflanze „Abaca“ in ein Wasserbassin platschten, um zu einem weißen wolligen Brei aufgelöst zu werden.
Zurück im Papierzentrum durften die Mädchen dann im Nasslabor Papier von Hand schöpfen und dabei die Schritte des Papiermachens selbst sinnlich erfahren. Mit Feuereifer waren sie dabei. Ebenso an der Siebdruckmaschine – und so prangte bald der Schriftzug „Girls for Future“ waschmaschinenfest auf Taschen und T-Shirts. Sie sollen zuhause die „Girls“ weiter ermutigen, ihre berufliche Zukunft frei zu wählen, auch und erst recht in einem „Männerberuf“. Dass sie in der Papierindustrie herzlich willkommen sind, das wissen die 20 Mädchen nach diesem eindrucksvollen Tag jedenfalls ganz genau.
- Presseartikel zum Girls'Day 2024 im PapierzentrumBadische Neueste Nachrichten | Badisches Tagblatt am 27. April 2024
15. Dezember 2023
AZB-Mitgliederversammlung 2023

Im Rahmen der Mitgliederversammlung des Ausbildungszentrum Mittelbaden – AZB – e. V. am 15. Dezember 2023 im Papierzentrum in Gernsbach wurden unter anderem die besten Auszubildenden des Jahres 2023 geehrt:
- Nick Schimpf | Elektroniker | Glatfelter Gernsbach GmbH
- Fabian Bauer | Elektroniker | Fritz Automation GmbH
- Dominik Nösner | Mechatroniker | Freiberger Lebensmittel GmbH
Der Verein Ausbildungszentrum Mittelbaden – AZB – e. V. betreibt zwei überbetriebliche Ausbildungsstätten im Metall- und Elektrobereich im Papierzentrum in Gernsbach und in Muggensturm. Das AZB steht allen Branchen offen und bietet überregional Unterstützung bei der dualen Ausbildung, um insbesondere auch kleineren Betrieben die Ausbildung von Fachkräften zu ermöglichen. Das Angebot des AZB umfasst die fachlichen Inhalte der Ausbildungsberufe „Elektroniker/-in“, Industrieelektriker/-in, „Industriemechaniker/-in“, „Mechatroniker/-in“, „Maschinen- und Anlagenführer/-in“, „Papiertechnologe/-in“ und „Packmitteltechnologe/-in“.
Weitere Informationen zum Dienstleistungsangebot des AZB finden Sie unmittelbar im Internet unter www.azb-gernsbach.de.
Bei Fragen freuen wir uns auf Ihren Anruf oder Ihre Nachricht.
Thomas Müller
Geschäftsführung
Ausbildungszentrum Mittelbaden – AZB – e. V.
22. November 2023
FÖP-Herbstsitzungen 2023

[Bild: FÖP | Matthias Lanz]
Wechsel an der Spitze des Papierzentrums in Gernsbach. Dr. Benno Hundgeburt folgt auf den langjährigen FÖP-Vorsitzenden Ulrich Wienbeuker. Mit Thomas Rajcsanyi und Jan Wohlbold wurden zwei Vertreter der Papier- und Zellstoffindustrie neu in den Vorstand des Trägervereins gewählt.
In den FÖP-Herbstsitzungen 2023 am 22. November 2023 im Papierzentrum in Gernsbach wurde Dr. Benno Hundgeburt, WEPA Gruppe, als stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses Tarifpolitik und Bildung des Verbands DIE PAPIERINDUSTRIE als Nachfolger von Ulrich Wienbeuker, UPM-Kymmene Corporation, dem bisherigen langjährigen Vorsitzenden des Förderverein Papierzentrum Gernsbach - FÖP - e. V., zum neuen FÖP-Vorsitzenden bestimmt. Ulrich Wienbeuker wird als Vorsitzender des Ausschusses Tarifpolitik und Bildung sowie Vizepräsident des Verbands DIE PAPIERINDUSTRIE weiterhin als stellvertretender Vorsitzender im FÖP-Vorstand aktiv mitwirken. Der Wechsel auf Dr. Benno Hundgeburt folgt einer erfolgreichen Arbeitsteilung, die bereits zwischen Ulrich Wienbeuker und seinem Vorgänger Martin Krengel, WEPA Gruppe, gelebt wurde. Neu in den Vorstand gewählt wurden Thomas Rajcsanyi, Sappi Alfeld GmbH, als Nachfolger von Jürgen Oess, Kämmerer Spezialpapiere GmbH, sowie Jan Wohlbold, Fripa Papierfabrik Albert Friedrich KG, als Nachfolger von Christian Dietershagen, Sappi Stockstadt GmbH.
Die diesjährigen FÖP-Herbstsitzungen haben am Abend des 21. November 2023 im Rahmen eines „PZ-Talks“ mit einem Impuls von Prof. Dr. Rupert Felder zu „Nachhaltigkeit und HR“ gestartet. In der am 22. November 2023 anschließenden FÖP-Mitgliederversammlung sowie der Kuratoriumssitzung der Papiermacherschule Gernsbach – Schulzentrum Papiertechnik wurden die wesentlichen Zukunftsthemen des BildungsCampus diskutiert. Ein Rundgang über den unteren und oberen BildungsCampus rundete die FÖP-Herbstsitzungen ab.
Der BildungsCampus der deutschen und Schweizer Papier- und Zellstoffindustrie im Papierzentrum in Gernsbach bietet ein breites und durchlässiges Bildungsangebot von der zweijährigen dualen Berufsausbildung bis zum dualen Bachelorstudium verbunden mit einem breiten Fort- und Weiterbildungsangebot. Und immer geht es um Papier, dessen Nachhaltigkeit und Chancen – gerade in einem immer digitaler werdenden Leben. Die Papiermacherschule Gernsbach – Schulzentrum Papiertechnik, die Duale Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) Karlsruhe mit ihrem Studienangebot „Sustainable Science and Technology“ mit den Studienrichtungen Papiertechnologie und Verpackungstechnologie, die Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie (BG RCI) sowie die Bildungsakademie Papier im FÖP e. V. sind starke Partnerorganisationen, die Gäste aus der gesamten (Papier-)Welt nach Gernsbach locken. Durchschnittlich rund 95.000 Übernachtungen pro Jahr sind Ausdruck der Bedeutung und Attraktivität des Bildungsstandorts Papierzentrum in der Papiermacherstadt Gernsbach.
19. September 2023
Besuch Gesamtbetriebsrat UPM im Papierzentrum

Der Gesamtbetriebsrat der deutschen UPM-Werke besuchte das Papierzentrum in Gernsbach, um sich über aktuelle Themen zur Aus- und Weiterbildung in der Papier- und Zellstoffindustrie zu informieren. Eine Besichtigung der Papiermacherschule – Schulzentrum Papiertechnik und des Papiermacherhauses rundeten den Besuch ab.
Am 19. September 2023 besuchte der Gesamtbetriebsrat der deutschen UPM-Werke das Papierzentrum in Gernsbach. Im Rahmen einer Führung über den grünen BildungsCampus im Papierzentrum konnten die Betriebsratsmitglieder einen Eindruck von den Räumlichkeiten im Papierzentrum gewinnen, insbesondere auch über die Unterbringung der Auszubildenden sowie Meisterinnen und Meister. Matthias Walter, Rektor der Papiermacherschule – Schulzentrum Papiertechnik führte durch die Schule, vor allem durch die Laborräume mit der modernen Ausstattung der Prüfgeräte. Diese Geräte werden über den LENA-Fonds des Verbands DIE PAPIERINDUSTRIE von den Landesarbeitgeberverbänden und somit den Unternehmen der Papier- und Zellstoffindustrie mit finanziert. Der Besuch erweckte bei den Betriebsratsmitgliedern auch Erinnerungen an ihre eigene Ausbildungszeit im Papierzentrum, die teils schon 40 Jahre zurück liegt. Im Anschluss diskutierten die Betriebsräte mit Vertreterinnen und Vertretern des Papierzentrums über die Situation der Aus- und Weiterbildung der deutschen Papier- und Zellstoffindustrie. „Das Papierzentrum ist eine beeindruckende Einrichtung der Papier- und Zellstoffindustrie“, so Alois Soring, Vorsitzender des Gesamtbetriebsrats. Die Betriebsräte sowie Vertreterinnen und Vertreter des Papierzentrums waren sich einig, dass alle Anstrengungen unternommen werden müssen, um auch in Zukunft geeignete Auszubildende für die Papier- und Zellstoffindustrie in ausreichender Zahl gewinnen zu können. Dies kann nur durch eine enge Zusammenarbeit der Unternehmen der Papier- und Zellstoffindustrie mit den Aus- und Weiterbildungseinrichtungen gelingen.
20.10.2023
Dr. Hans-Peter Berger
Andre Müller
29. Juni 2023
Die SPD-Bundestagsabgeordnete Gabriele Katzmarek hat das Papierzentrum in Gernsbach besucht

Die SPD-Bundestagsabgeordnete Gabriele Katzmarek hat das Papierzentrum in Gernsbach besucht, um sich insbesondere über die Situation der baden-württembergischen Papier und Zellstoff erzeugenden Industrie zu informieren. Aktuell beschäftigt die Branche nach wie vor die Frage der Energieversorgung, die für die Papier- und Zellstoffherstellung von überragender Bedeutung ist. Die Papierfabriken mussten durch den Wegfall von russischem Gas als bisherige Schlüsselenergie auf andere Energieträger umstellen und haben das bis jetzt sehr erfolgreich umgesetzt, wie Andre Müller, Hauptgeschäftsführer des Papierzentrums, betonte und hierbei auch auf Investitionen im Murgtal verwies.
Mai 2023
Artikel aus dem IHK-Magazin "WIMA" Ausgabe 05-2023
Unser angehender Papiertechnologe, Batuhan Yakar, erzählt, warum er sich für eine Ausbildung entschieden hat und was die Ausbildungskampagne #könnenlernen der IHK für ihn bedeutet.
28. April 2023
Artikel im Badischen Tagblatt zum Girls Day im Papierzentrum
Im Rahmen des diesjährigen Zukunftstages 2023 am Donnerstag, 27. April 2023, hat sich das Papierzentrum in Gernsbach erstmals mit einem Girls´ Day beteiligt. 24 Schülerinnen der Realschulen und Gymnasien in Gernsbach, Gaggenau, Baden-Baden, Durmersheim und Ettlingen hatten die Möglichkeit, sich einen praktischen Eindruck über die Berufsmöglichkeiten in der Papier- und Zellstoffindustrie zu verschaffen.
01. März 2023
Klischeefreie Ausbildung für eine gleichberechtigte Zukunft!
Gemeinsam rufen wir, der Verband DIE PAPIERINDUSTRIE und die IGBCE, als Sozialpartner der Papier- und Zellstoffindustrie Personalverantwortliche und Betriebsräte auf:
Machen Sie mit beim Zukunftstag 2023 und beteiligen Sie sich hierzu mit betrieblichen Angeboten am Girls´ Day und Boys´ Day 2023!
Am 27. April 2023 findet der nächste Zukunftstag für Kinder und Jugendliche statt. Im Mittelpunkt des Zukunftstags steht die Berufsorientierung frei von Geschlechter- und Rollenklischees. Kinder und Jugendliche ab der 5. Klasse erhalten an diesem Tag jeweils Einblicke in unterschiedliche Berufsfelder der Papier- und Zellstoffindustrie und können sich über Karrieremöglichkeiten informieren.
25. Januar 2023
Gemeinsame Sozialpartnerveranstaltung zum Auftakt der regionalen Umsetzung des Bundesentgeltrahmentarifvertrags im Papierzentrum in Gernsbach
9. Dezember 2022
AZB-Mitgliederversammlung 2022
Im Rahmen der Mitgliederversammlung des Ausbildungszentrum Mittelbaden – AZB – e. V. am
9. Dezember 2022 im Papierzentrum in Gernsbach wurden unter anderem die besten Auszubildenden des Jahres 2022 geehrt:
- Timo Fäßler | Industriemechaniker | MM Gernsbach GmbH
- Jakob Wilmann | Elektroniker | MM Gernsbach GmbH
- Benjamin Schlegl | Mechatroniker | Xandor Automotive Germany GmbH
Der Verein Ausbildungszentrum Mittelbaden – AZB – e. V. betreibt zwei überbetriebliche Ausbildungsstätten im Metall- und Elektrobereich im Papierzentrum in Gernsbach und in Muggensturm. Das AZB steht allen Branchen offen und bietet überregional Unterstützung bei der dualen Ausbildung, um insbesondere auch kleineren Betrieben die Ausbildung von Fachkräften zu ermöglichen. Das Angebot des AZB umfasst die fachlichen Inhalte der Ausbildungsberufe „Elektroniker/-in“, „Industriemechaniker/-in“, „Mechatroniker/-in“, „Maschinen- und Anlagenführer/-in“, „Papiertechnologe/-in“ und „Packmitteltechnologe/-in“.
18. November 2022
Tarifabschluss für die Beschäftigten in der Papier- und Zellstoffindustrie erreicht
Nach drei intensiven Verhandlungsrunden wurde am Freitag, 18. November 2022, am
späten Abend in Frankfurt/Sulzbach für die rund 46.000 Beschäftigten der Papier- und
Zellstoffindustrie ein Tarifergebnis erreicht.
19. Oktober 2022
Fortsetzung der Bundestarifverhandlungen für die Beschäftigten in der Papier- und Zellstoffindustrie am 26. Oktober 2022
Heute fand die erste Bundestarifverhandlung als Wirtschaftsdebatte für die rund 46.000 Beschäftigten der Papier- und Zellstoffindustrie mit der IGBCE in Fulda statt. Wie geplant, werden die Bundestarifverhandlungen bereits am nächsten Mittwoch, 26. Oktober 2022, in Frankfurt/Sulzbach fortgesetzt.
4. August 2022
Festliche Verabschiedung von Stephan Meißner
Am Donnerstag, 4. August 2022, ist Stephan Meißner zwei Jahre nach seinem Ausscheiden offiziell als Hauptgeschäftsführer des Papierzentrums in Gernsbach festlich verabschiedet worden.
Aufgrund der Corona-Pandemie war in den vergangenen Jahren leider keine angemessene Verabschiedung von Stephan Meißner möglich. Die Regierungspräsidentin des Regierungsbezirks Karlsruhe, Sylvia M. Felder, der Landrat des Landkreises Rastatt, Dr. Christian Dusch, die stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt Gernsbach, Dr. Irene Schneid-Horn, sowie Matthias Walter als Leiter der Papiermacherschule Gernsbach – Schulzentrum Papiertechnik würdigten in ihren Grußworten das fast vierzigjährige Wirken von Stephan Meißner im Papierzentrum. Von Seiten der Papier- und Zellstoffindustrie dankten ihm Martin Krengel, WEPA SE, und Hans-Henning Junk, Köhlerpappen GmbH, in persönlichen Ansprachen stellvertretend für die im Papierzentrum beheimateten acht Organisationen der Branche. Die Festveranstaltung mit Vertreterinnen und Vertretern des Sozialpartners IGBCE sowie von befreundeten Verbänden und Organisationen auf Bundes- und Länderebene wurde durch die Musikschule Murgtal musikalisch gestaltet.
Ins Papierzentrum eingetreten am 1. Oktober 1984 war Stephan Meißner als Hauptgeschäftsführer des Papierzentrums ab dem Jahr 2000 bis zu seinem Ausscheiden Mitte 2020 Hauptgeschäftsführer der Landesverbände der Papier- und Zellstoffindustrie von Baden-Württemberg sowie jeweils geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Fördervereins Papierzentrum Gernsbach und des Ausbildungszentrums Mittelbaden. Er war zudem ab dem Jahr 2001 Geschäftsführer des Landesverbands Rheinland-Pfalz, ab dem Jahr 2005 Geschäftsführer des Landesverbands Hessen und ab dem Jahr 2009 Hauptgeschäftsführer der Vereinigung der Arbeitgeberverbände der Deutschen Papierindustrie. Stephan Meißner hat am 13. Juni 2022 sein 70. Lebensjahr vollendet.
Das Papierzentrum ist als Standort der Papiermacherschule Gernsbach – Schulzentrum Papiertechnik, des Bachelorstudiengangs „Sustainable Science and Technology – Papiertechnologie | Verpackungstechnologie“ der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) Karlsruhe, der Bildungsakademie Papier sowie als assoziierter Bildungsstandort der Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie der BildungsCampus der deutschen und Schweizerischen Papier- und Zellstoffindustrie. Im Papierzentrum ist zudem die Geschäftsstellengemeinschaft von acht sozial- und wirtschaftspolitischen Organisationen der Branche auf Bundes-, Länder- und Regionalebene beheimatet.
18. Juli 2022
Neue bundeseinheitliche Entgeltstruktur für die Papier- und Zellstoffindustrie
Die IGBCE und der Verband DIE PAPIERINDUSTRIE haben für die rund 46.000 Beschäftigten der Papier- und Zellstoffindustrie erstmals einen bundesweit einheitlichen Bundesentgeltrahmentarifvertrag vereinbart. Dieser neue zukunftsweisende Tarifvertrag löst die bisherigen regionalen unterschiedlichen Regelungen zur Eingruppierung in den Betrieben ab.
16. März 2022
Ukraine-Appell der Papier-Sozialpartner
Die IGBCE und der Verband DIE PAPIERINDUSTRIE e. V. veröffentlichen einen gemeinsamen Appell der Papier-Sozialpartner zum Angriffskrieg in der Ukraine.
30. November 2021
Papierindustrie ab 2022 mit Einheitsverband – Winfried Schaur Präsident
Die deutsche Zellstoff- und Papierindustrie wird ab 2022 auf Bundesebene einheitlich von einem wirtschafts- und sozialpolitischen Spitzenverband unter dem Namen DIE PAPIERINDUSTRIE e. V. vertreten. Bei den außerordentlichen Mitgliederversammlungen der beiden bisherigen wirtschafts- und sozialpolitischen Bundesverbände wurden entsprechende Verschmelzungsbeschlüsse gefasst.
17. November 2021
Die aktuelle Corona-Lage erfordert sofortiges Handeln der Politik
Die Situation in den meisten Regionen Deutschlands ist dramatisch, das gilt besonders auch für Baden-Württemberg. Die Zahlen sind beängstigend, die Kurven der 7-Tage- und der Hospitalisierungsinzidenz zeigen steil nach oben, die verfügbaren Intensivbetten sind nahezu belegt. Die Situation in den Krankenhäusern ist schockierend und kann jeden treffen. Wer heute mit einem Herzinfarkt oder als Unfallopfer eingeliefert wird, legt sein Leben in die Hände des medizinischen Fachpersonals, das bald nicht mehr optimal behandeln kann, weil nicht genügend Intensivbetten zur Verfügung stehen. Niemand sollte jedoch die Entscheidung treffen müssen, welcher Patient gerettet werden kann und welcher nicht.
7. September 2021
Gemeinsam aus der Pandemie: VAP und IG BCE rufen gemeinsam zum Impfen auf
Die Vereinigung der Arbeitgeberverbände der Deutschen Papierindustrie (VAP) und die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE) haben in einem gemeinsamen Appell zum Impfen gegen das Corona-Virus aufgerufen.
27. Oktober 2020
Tarifabschluss für die Beschäftigten der Papier erzeugenden Industrie erzielt
Nach drei intensiven Verhandlungsrunden konnte am späten Abend des 27. Oktober 2020 in Frankfurt am Main für die rund 45.000 Beschäftigten der Papierindustrie ein Tarifergebnis erzielt werden.